PDF kostenlos Sexualität und Wahrheit: Erster Band: Der Wille zum Wissen (suhrkamp taschenbuch wissenschaft), by Michel Foucault
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Sexualität und Wahrheit: Erster Band: Der Wille zum Wissen (suhrkamp taschenbuch wissenschaft), by Michel Foucault
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Pressestimmen
»Wie vielleicht nur Montaigne oder Pascal vor ihm, ist Foucault ein Lebenslehrer, womöglich der herausragende Lebenslehrer des 20. und des 21. Jahrhunderts.« Eckart Goebel, Die Welt 22.06.2019
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen. Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Philosophie und Geschichte. Er ist als Redakteur und Übersetzer, vor allem aus dem Französischen, tätig. Seit 2004 ist er Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Walter Seitter, geboren 1941, ist als Herausgeber, Autor, Übersetzer und Dozent tätig. Er lebt in Wien.
Produktinformation
Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: 22 (24. Mai 1987)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3518283162
ISBN-13: 978-3518283165
Originaltitel: Histoire de la sexualité, I: La volonté de savoir
Größe und/oder Gewicht:
10,8 x 1 x 17,8 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.5 von 5 Sternen
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Foucault hat sich immer für die Macht interessiert und was sie aus den Menschen macht. Der Akt der Subjektivierung ist ein Akt der Macht. Foucault hinterfragt die Vorstellung der Moderne von Sexualität. Er will mittels seiner historischen Analyse beweisen, dass die Vorstellungen von Sex und Sexualität nicht einer repressiven Machttechnologie entsprungen waren, sondern, dass der Mensch, wie der Titel es schon ankündigt einen Willen zum Wissen über den Sex durch Diskurse generiert hatte. Und diese Generierung kommt nicht von irgendwo her. Sie hat ihre lokalen Erzeugungspunkte, die Foucault anhand der Orte festmacht, an denen zu einem gewissen Zeitpunkt in der Geschichte postprägende Aussagen zu dem Thema Sex gemacht worden sind. Dabei gibt es Brüche im Denken der Menschen an historischen Orten zu einer Zeit. Das was die Griechen und Römer nach als Ausdruck einer Körperkunst gelebt hatten - in Form einer "ars erotica" (Foucault:75) - wurde im Abendland zu einer "scentia sexualis" - und damit zu einer regulativen Institution, die uns allen sagt, wie wir Sex zu machen haben bzw. was unter einer Sexualität zu verstehen ist. Einen Bruch im Denken der Menschen datiert Foucault in das MA und benennt eine neue "Ermittlungsmethode", die uns bis in die neue Zeit begleiten wird - das Geständnis. Wer schon mal auf der Couch gesessen hat oder ein Bewerbungsgespräch oder Assessmentcenter durchlebt hat, der musste versuchen sich im Gespräch zu offenbaren. Das ist die Funktion des Geständnisses. Menschen wollen von Menschen etwas wissen. Sie wollen wissen - ob wir in unseren Einstellungen und einem daraus prognostizierten Verhalten einer kulturellen Strategie entsprechen. Die zwei Fragen sind dann: Wer schätzt mich ein und wie und welche Konsequenzen hat dies für meine zukünftige Handlungsfreiheit?
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Diskurs, Wille zum Wissen, Macht: Rund um diese Begriffe dreht sich nahezu das gesamte Denken Michel Foucaults. Doch was verbirgt sich hinter diesen Bezeichnungen, mit denen Foucault so unterschiedliche Themengebiete wie Kliniken, Psychiatrien, Gefängnisse oder eben Sexualität analysiert? "Der Wille zum Wissen - Sexualität und Wahrheit" ist eines der zentralen Werke Foucaults, da er hier näher auf seine Terminologie eingeht, um sie dann direkt auf den von ihm untersuchten Gegenstand anzuwenden.Was will Foucault? Ihm geht es mitnichten darum, die diversen von Menschen benutzten Sexualpraktiken darzustellen. Foucault untersucht vielmehr, welche Normalitäten von Sexualität im Laufe der Geschichte konstruiert wurden, wie sich diese Normen in gesellschaftlichen Institutionen manifestierten, wie man Menschen behandelte, die sich außerhalb dieser Norm bewegten und wie dieses konstruierte Wissen der Norm Grundvoraussetzung für die Ausübung von Macht ist: "Daher wird es darauf ankommen, zu wissen, in welchen Formen, durch welche Kanäle und entlang welcher Kanäle die Macht es schafft, bis in die winzigsten und individuellsten Verhaltensweisen vorzudringen, welche Wege es ihr erlauben, die seltenen und unscheinbaren Formen der Lust zu erreichen, und auf welche Weise sie die alltägliche Lust durchdringt und kontrolliert [...] kurz, man muß die polymorphen Techniken der Macht erforschen" (19).Foucaults These ist, dass der Sex in den vergangenen 200 Jahren nicht unterdrückt und zum Schweigen gebracht wurde. Genau das Gegenteil sei der Fall: "Die modernen Gesellschaften zeichnen sich nicht dadurch aus, daß sie den Sex ins Dunkel verbannen, sondern daß sie unabhängig von ihm sprechen und ihn als das Geheimnis geltend machen" (40). Laut Foucault gibt es ein grundlegendes Dispositiv, auf dem die Konstruktion der sexuellen Norm, also der Wahrheiten über den Sex, basiert: Das Geständnis: "Das Geständnis war und ist bis heute die allgemeine Matrix, die die Produktion des wahren Diskurses über den Sex beherrscht" (66). Lange Zeit war das Geständnis an die Institution der Kirche und dort ganz konkret in die Praxis der Beichte eingebaut. Seit dem 19. Jahrhundert veränderten sich die Beichtpraktiken. Nun spielte sich das Geständnis auch auf anderen gesellschaftlichen Ebenen, zwischen Eltern und Kindern oder Psychiater und Patient, ab. Gerade der letzte Punkt ist von entscheidender Bedeutung. Im 19. Jahrhundert begann man, Abweichungen von der Norm zu pathologisieren, also zu einer Krankheit zu erklären. Das so produzierte Wissen über den Sex manifestierte sich in den Institutionen der Klinik und der Psychiatrie, wo die Normabweichler interniert wurden. An diesem Beispiel sieht man genau, wie der Wille zum Wissen mit dem Willen zur Macht zusammenhängt. Durch das im 19. Jahrhundert konstruierte Wissen, dass Homosexualität eine Normabweichung darstelle und diese zeitgleich pathologisierte, gewann man Macht über die Menschen. Man erklärte sie zu Kranken, zu einer Gefahr für die Gesellschaft und nahm ihnen die Freiheit in extra für diesen Zweck geschaffenen Institutionen.Doch die Frage bleibt: Was genau ist diese Macht? Wodurch zeichnet sie sich aus? "[D]ie Macht ist nicht eine Institution, ist nicht eine Struktur, ist nicht eine Mächtigkeit einiger Mächtigen. Die Macht ist der Name, den man einer komplexen strategischen Situation in einer Gesellschaft gibt" (94). Die Macht ist allgegenwärtig, die durchdringt alle Institutionen und alle zwischenmenschlichen Beziehungen. So bald wir den Mund aufmachen, befinden wir uns in den Fängen der Macht: "Nicht weil sie alles umfasst, sondern weil sie von überall kommt, ist die Macht überall" (ebd.).Konkret weist Foucault der Macht folgende Eigenschaften zu. Sie ist, erstens, immanent, dass heißt, sie bildet nicht den Überbau von gesellschaftlichen Prozessen, sondern formiert sich aus diesen heraus. Sie kommt, zweitens, von unten, was bedeutet, dass es die klassische Unterteilung in Herrschende und Beherrschte nicht mehr gibt: "Man muß eher davon ausgehen, daß die vielfältigen Kraftverhältnisse sich in den Produktionsapparaten, in den Familien, in den einzelnen Gruppen und Institutionen ausbilden und auswirken" (95). Sie ist, drittens, intentional, das heißt, dass die Macht sich nicht "ohne eine Reihe von Absichten und Zielsetzungen entfaltet" (ebd.). Das bedeutet aber nicht, dass irgendeine Gruppe eine bewusste Entscheidung trifft, um die Macht zu steuern. Sie ist anonym und die, die sie steuern, sind sich dessen oftmals nicht bewusst. Und sie ist, viertens, relational, das heißt, dass, wo es Macht gibt, es auch Widerstand geben muss. Dieser Widerstand ist jedoch Bestandteil der Macht und geht aus ihr selbst heraus. Es ist schlichtweg unmöglich, sich außerhalb der Macht zu bewegen. Die Matrix lässt grüßen...Foucault lehnt die Metaerzählung der Aufklärung strikt ab. Für ihn ist das Leben kein stetiger Fortschritt. Das Individuum und die Vernunft haben keinerlei schaffenden Kräfte. Der Mensch ist umgeben von allgegenwärtigen Machtrelationen, die unser Handeln und Denken steuern, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Das geniale an der Macht ist, dass sie uns überzeugt, freie Individuen zu sein, die ihr Leben selbst bestimmt führen können und auch in der Lage sind, Widerstand zu leisten. Alles Illusion, so Foucault. Die Macht steuert die Produktion von Wahrheiten und Normen, an denen wir unser Leben ausrichten, ohne uns dessen bewusst zu sein. Für einen freien Willen bleibt da kein Platz.Fazit: Düster-faszinierende Analyse der gesellschaftlichen Prozesse, die unsere Wahrheiten und Normen produzieren. Foucault ist einer der einflussreichsten Vertreter der Poststrukturalisten überhaupt. Ihm geht es nicht primär um eine Analyse des Wissens in einer Gesellschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt. Vielmehr analysiert er die Grundbedingungen und Kräfte, die es uns erst ermöglichen, ein bestimmtes Wissen zu produzieren oder eben auch nicht. Sein Buch fasziniert bis heute und hat nichts von seiner Aktualität verloren.
In Sexualität und Wahrheit analysiert Foucault, wie die Macht der Gesellschaft unsere Vorstellung von Sexualität bestimmt. Die abendländische Kultur und insbesondere das Christentum haben den Sex durch Beichte, Geständnis und Kontrolle gezähmt. Das Problematische daran ist nicht, dass Sex zum Tabu geworden wäre - das ist nur ein Teil der Wahrheit, denn Sexualität wurde und wird stark thematisiert: in der Kirche durch die Beichte, in der Schule durch Verbote, in der Politik durch Heiratskontrollen und in den Jugendrebellionen durch den ständigen Ruf nach Freiheit. Das Problem ist, dass wir gar nicht merken, wie stark unsere Vorstellung von Sex, davon, was „normal“ und „pervers“ ist, durch genau diese Diskurse bestimmt wird, in denen sich die Machtstrukturen unserer Gesellschaft entfalten. Gibt es einen Ausweg? Möglicherweise ja, meint Foucault: Philosophie und Gesellschaftstheorie müssen sich auf die Antike besinnen, als sich die Menschen als freie Subjekte entwarfen, die sich ihre Auffassung von Sexualität selbst gaben. Was immer man von dieser Rückbesinnung halten mag - Foucaults Werk ist zweifellos ein Klassiker des postmodernen Denkens.
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